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Um eines gleich vorweg zu nehmen - egal, für welche Art der Trauung Ihr Euch entscheidet, rechtskräftig wird eine Eheschließung erst im Standesamt. Der Standesbeamte oder die Standesbeamtin vollzieht vor dem Gesetz den bürokratischen Teil der Eheschließung.
Hierfür müsst Ihr bestimmte Fristen einhalten, Unterlagen einreichen und am Ende unterschreiben, dass Ihr vor dem Gesetz als Ehepaar eingetragen sein wollt. Welche Unterlagen für die standesamtliche Hochzeit benötigt werden, erfahrt Ihr in dem Standesamt, welches für Euren Wohnort zuständig ist. Wichtig ist, dass Ihr den Wunsch auf Eheschließung in der Regel 6 Monate vor dem Wunschtermin erst anmelden könnt. Leider kann es daher passieren, dass dann dieser nicht mehr zur Verfügung steht. Daher informiert Euch rechtzeitig bei dem für Euch zuständigen Amt nach den Bedingungen. Auch ist es gut zu wissen, dass wenn Ihr in einem anderen Standesamt heiraten wollt, wie eigentlich nach Eurem Wohnort zuständig, so müsst Ihr Euch dennoch an das Amt vor Ort zur Anmeldung wenden.
Aber nun bin ich etwas von dem eigentlichen Thema abgewichen.
In vielen Standesämtern werden unterschiedliche Möglichkeiten geboten, die Eheschließung individuell zu gestalten:
Fragt doch einfach mal nach! Viele der Beamten bieten auch sehr schöne, individuelle Reden an und versuchen den Moment unvergesslich zu gestalten.
Wenn Euch aber diese Möglichkeiten nicht ausreichen und Ihr ganz andere Vorstellungen von Eurem Tag habt, dann kann durchaus eine freie Trauung eine sehr schöne Ergänzung zu der standesamtlichen Trauung bieten.
Diese muss nicht an dem gleichen Tag sein, sondern kann ein paar Tage, Monate auch Jahre später sein. Da bei einer freien Trauung keine Grenzen gesetzt sind, kann man diese so planen wie man möchte.
Um eine freie Trauung durchzuführen, benötigt man somit auch keinen Beamten oder Beamtin, sondern einen Redner. Mittlerweile gibt es sehr professionelle Trauredner*innen in jeder größeren Stadt. In der Regel kosten diese 1.000 € bis 2.000 €, je nach zeitlichen Aufwand. Aber auch ein Freund, eine Freundin, ein Familienmitglied kann die Rede halten. Da keine gesonderte Zertifizierung für diesen Beruf benötigt wird, sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Hauptsache ist, dass Ihr Euch mit der Wahl wohlfühlt und einfach die Chemie stimmt.
Auch die Wahl einer Location ist bei einer freien Trauung durchaus flexibler, als bei einem Standesamt das an die bestimmte gesetzliche Vorgaben gebunden ist. Egal, ob der eigene Garten, an einem See, in einem Hotel, auf einem Berg, in einer Straßenbahn - fast alles ist möglich.
Ein weiterer entscheidender Vorteil an einer freien Trauung ist auch die freie Gestaltung der Zeremonie. Meist finden in den Standesämtern täglich Trauungen statt, aber am beliebtesten sind einfach die Wochenenden. Daher sind die Trauungen zeitlich sehr streng getaktet (zu teilen im 30min Takt). Abweichungen im Zeitmanagement werden daher vermieden, denn schließlich steht das nächste Paar im wahrsten Sinne des Wortes schon vor der Tür.
Bei einer freien Trauung seid Ihr hingegen der Entscheider. Ihr wollt einen grandiosen Einlauf mit Blumenkindern, Eurem Hund, den Großeltern? Oder Ihr wollt ein Gitarrensolo vor dem "Ja"-Wort? Ihr wollt ein Gedicht vorlesen? Dann macht das! Eurer Fantasie ist kaum eine Grenze gesetzt.
Am Ende bleibt wie bereits erwähnt festzuhalten - zum Standesamt müsst Ihr definitiv, damit die Eheschließung auch Rechtskräftig ist. Seid nicht traurig, wenn das Standesamt Eure persönliche Wünsche, bedingt durch Brandschutzordnungen, Lärmbelästigungen, räumlichen Kapazitätsgrenzen und personeller Unterbesetzung, nicht umsetzen kann. Stellt Euch auch die Frage, ob diese Zeremonie für Euch ausreichend ist oder nicht. Eine freie Trauung kann eine schöne Ergänzung bieten.
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